PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER 2018 STEHEN FEST
Im Rahmen der feierlichen Preisvergabe in Düsseldorf zeichnete Vonovia, die vier Preisträger 2018 aus. Der erst zum 2. Mal vergebene neue Fotoaward zählt mit einem Preisgeld von 42.000 Euro zu den wichtigsten Wettbewerben für Fotografie. Rund 430 hauptberufliche FotografInnen und Nachwuchstalente haben ihre Bildstrecken zum Thema »ZUHAUSE« eingereicht.
Den 1. Preis (15.000 Euro) der Hauptkategorie „Beste Fotoserie“ belegte der freie Fotograf Norman Hoppenheit mit seiner Serie Dreesch, 2016/17. „Er geht darin der Frage nach, was von unseren Erinnerungen übrig geblieben ist, wenn man an einen Ort zurückkehrt, der einmal ein Zuhause war“, so Ute Mahler (Jurymitglied).
Der 2. Preis (12.000 Euro) der Hauptkategorie „Beste Fotoserie“ ging an Paula Markert für ihre neue Arbeit Ring/Halqa, 2018, die dem Hamburger Viertel Steilshoop gewidmet ist, das 1969 für 20.000 Menschen erbaut wurde. Die Arbeit beleuchtet Prozesse, die das interkulturelle und interreligiöse Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft schildern.
Der 3. Preis (10.000 Euro) der Hauptkategorie „Beste Fotoserie“ wurde an die Fotografin und Regisseurin Lara Wilde vergeben, die mit ihrer Arbeit Exposed Landscapes, 2016-2018 einen Einblick in die Privatsphäre ausgewählter Protagonisten gibt. Der Betrachter muss sich mit der Frage beschäftigen: „Alles nur ein Traum, oder gibt es eine Wirklichkeit?“
In der Kategorie „Beste Nachwuchsarbeit“ (5.000 Euro) setzte sich Nanna Heitmann mit ihrer Serie Weg vom Fenster – Das Ende einer Ära, 2017, gegen 7 Finalisten durch. Ihre Fotoserie dokumentiert die Schließung der letzten Zeche im Ruhrgebiet, Prosper Haniel, dieses Jahr.